Gemeiner Seidelbast

Pforten zur Lebenskunst

Raum für spirituelles Arbeiten

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Gemeiner Seidelbast

Pforten zur Lebenskunst
Veröffentlicht von Diana Lorenz in Färben · 16 März 2022
Gemeiner Seidelbast (lat. Daphne mezereum)

Der Seidelbast gehört zu den Spatzenzungengewächsen. Der Name Seidel kommt aus dem altdeutschen Wort "zidal" für Biene und Bast, weil die Rinde bei Berührung Blasen verursacht.
Er erscheint nur als Zwergstrauch und wird kaum höher als 50-60 cm.
Es gibt verschiedene Arten und die Blütenfarbe geht von weiss über gelb bis kaminrot.
Früher wurde er bei Gicht und Rheuma zur Schmerzableitung verwendet,  ebenso bei Geschwüren.
Derzeit wird seine Wirkung als Anti-Leukämie Mittel erforscht.
Seine Rinde ist katarischen, harntreibend, blasenbildend, hautrötend,  stimulierend und wird nur äußerlich verwendet.
Früher wurden Kälber die Ruten um den Hals gebunden um Parasiten zu vertreiben. Die Früchte dienten als Abführmittel. Aus den Blätter + Rinde + Früchte wird ein gelber bis grünlich-brauner Farbstoff gewonnen.
Die Samen enthalten 31 % fettes Öl. Vergiftungen treten auf wenn 10 bis 22 Beeren gegessen werden oder auf den Zweigen gekaut wird. Also am Duft erfreuen!



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